Casa Marisa

Casa Marisa: Das erwartet Sie

Diese besondere Adresse liegt rund 1.700 m hoch in der beeindruckenden Lavalandschaft der Kraterebene Chã das Caldeiras, rund 10 Gehminuten westlich des Dorfes Portela. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen auf den nahen Vulkanriesen Pico do Fogo, der unübersehbar die herbschöne Kulisse dominiert.

Schon die bewegte Geschichte des Hauses und seines Führungs-Duos ist einen Besuch wert. Sie, Marisa, stammt von hier, ist bei einem Elsässer Koch in die Lehre gegangen und für die ansprechende Küche verantwortlich. Er, Mustafa, war DAV-Landestrainer für Sportklettern in Nordrhein-Westfalen, reiste im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojekts nach Fogo, lernte Marisa kennen und lieben… Und blieb — als Hausmeister und Deutsch sprechender Gästebetreuer, der auch Guides zum Wandern und Bouldern vermittelt. Nach dem Vulkanausbruch von 2014, dem die Dörfer in der Kraterebene und das damalige Gästehaus zum Opfer fielen, bauten beide das Anwesen wieder auf — schöner und größer als zuvor. Willkommen in der Casa Marisa 2.0.

Den Mittelpunkt der kleinen Anlage bildet ein Hauptgebäude in Karree-Form, das einen begrünten Innenhof umschließt. Hier erwarten Sie neben dem Restaurant mit offen gestalteter Küche, Bar und überdachter Terrasse 15 einfach und zweckmäßig ausgestattete Zimmer (ca. 20 m2) mit Bad oder Duschbad/WC und WLAN, darunter auch Dreibett- und Vierbettzimmer (ca. 22 m2 bzw. ca. 32 m2). Alternativ dazu können Sie in einem von 12 ,Funcos‘ (kapverdisch ,Funkus‘) übernachten: Einraumzimmern mit Duschbad/WC in traditionellen Lavastein-Rundbauten samt Dachterrasse mit Stühlen, Hängematte und Blick in den nächtlichen Sternenhimmel, buchbar mit 3 Betten (ca. 30 m2) oder mit 4 Betten (ca. 33 m2).

Verpflegung Frühstück inklusive, Halbpension (Abendessen) zubuchbar

Entfernungen Vom Kraterdorf Portela trennen Sie ca. 700 m, vom Inselhauptort São Filipe und dem Flughafen ca. 39 km.

Nachhaltigkeit  In der Casa Marisa wird die Energie zu 100% aus Solarstrom und Geothermie gewonnen. Ein Kuriosum ist dabei die natürliche Fußbodenheizung. Die Lava strahlt immer noch reichlich Wärme ab, sodass man je nach Jahreszeit und Temperaturen mehrfach ordentlich durchlüften muss.